Für die Durchführung eines offiziellen ÖSV-Rennens mit Versicherungsschutz für alle teilnehmenden ÖSV-Mitglieder sowie allen Helfern und Funktionären des Veranstalters (egal ob ÖSV-Mitglied oder nicht!) muss mindestens der Wettkampfleiter ein ÖSV-Kampfrichter sein. Zusätzlich gibt es dann auch noch (wie in allen anderen Disziplinen) einen Chefkampfrichter, der bei größeren Rennen von einem anderen Schiclub stammen sollte. Bei Landesmeisterschaften und ÖM kümmert sich der Landesreferent bzw. der Landesskiverband um den Chefkampfrichter, bei anderen Veranstaltungen kann/soll der lokale Veranstalter beide Funktionen (Wettkampfleiter und Chefkampfrichter) im Rahmen des Wettkampfantrages bzw. bei Nachfrage durch den Genehmiger vorschlagen.
Es gibt im ÖSV keine Unterscheidung alpiner, nordischer oder Skibergsteigen-Kampfrichter, daher gibt es auch nur eine einzige Ausbildung. Das heißt, dass aktuelle ÖSV-Kampfrichter mit langjähriger alpiner/nordischer Erfahrung sofort bei Skibergsteiger-Wettkämpfen diese Funktion ausüben können, wobei natürlich anfangs eine Einschulung/Assistenz der lokalen Skibergsteiger-Experten mehr als sinnvoll ist.
Andererseits können auch die lokalen Skibergsteiger-Experten mit teils langjähriger Veranstalter-Erfahrung eine ÖSV-Kampfrichter-Ausbildung absolvieren. Genauere Infos zu diesen Fragen gibt es bei:
- Hannes Mayerl
Chefkampfrichter ÖSV Skibergsteigen
hannes.mayerl@aon.at
(0664) 26 44 507 - Peter Gruber
Ersteller/Verantwortlich für die ÖWO Skibergsteigen und
Genehmiger Skibergsteiger Wettkämpfe über die skizeit.at
peter.gruber@oesv.at
(0676) 750 82 70 - den Landesreferent Skibergsteigen
Hannes Mayerl (links) und Peter Gruber (rechts) bei der Besprechung der Streckenposten/Kontrollposten bei der ÖM Sprint 2016/17 im Rahmen der Martini-Fischer Schönleiten-Trophy (Foto Helga Koller).